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Unter dem Namen "Innenangriffsseminar 2017" fand am Samstag den 19.08.2017 eine, von Fabian Kohlmann und Patrick Wöhrle ausgearbeitete und geleitete, ganztätige Fort- und Weiterbildung für die Atemschutzgeräteträger der Abteilung Schramberg der Feuerwehr Schramberg statt.
Hauptziel des Ausbildungstages war es bereits Erlerntes zu verfestigen und weitere Themen im Detail noch einmal zu betrachten und zu vertiefen. Zugleich war es für die noch jüngeren Feuerwehrkameraden eine Chance das bereist Erlernte noch einmal unter realen Bedingungen zu üben. Für alle älteren Kameraden war es eine Auffrischung und ein Einblick in modernisierte und angepasste Methoden nach neustem Stand der Technik und Taktik.
An insgesamt sechs Ausbildungsstationen wurden die Kameraden in den verschiedensten Bereichen der Brandbekämpfung und den Techniken der Innenbrandbekämpfung geschult und ausgebildet.
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Neben dem richtigen Umgang mit der Wärmebildkamera im Feuerwehreinsatz, sowie deren einsatztaktischen und technischen Grenzen wurde unter anderem der richtige Umgang mittels mobilen Rauchverschluss geübt.
Ein Hilfsmittel um Brandräume „provisorisch“ zu Verschließen und den weiteren Austritt von giftigen Brandgasen in noch nicht betroffene Bereiche zu verhindern.
Ebenfalls wurde in diesem Zusammenhang die taktische Ventilation von verrauchten Bereichen auf maschinelle und hydraulische Art und Weise geübt.
Als weitere Station wurden der Umgang sowie die Möglichkeiten im Einsatz mittels Hohlstrahlrohren geübt. Die Teilnehmer trainierten hierbei ein sicheres Handling sowie eine intuitive Bedienung der Strahlrohre und die damit verbundene korrekte Fortbewegung im Innenangriff.
Die sicher „heißeste“ Station stellte das Öffnen von Brandräumen und Kühlen von Rauchgasen in einem Brandraum dar. Ebenfalls trainiert wurde bei dieser Station die korrekte Verhaltensweise in Extremsituationen wie z.B. bei einem Flash Over.
Als weiteren Teil der Ausbildung konnte, an drei durch die Stadt zur Verfügung gestellten Abbruchhäusern, das Vornehmen von Löschrohren von außen über tragbare Leitern geübt werden. Hierbei konnten Fensterscheiben eingeschlagen werden und die Wasserabgabe im Haus geübt werden.
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Ebenfalls in den drei Abbruchgebäuden konnte das gewaltsame Öffnen von Türen in zeitkritischen Situationen geübt werden. Hierbei konnte der Umgang mit dem Halligan Tool, einem speziellen Brechwerkzeug für Feuerwehren und Spezialeinheiten, sowie mit der Rettungssäge geübt werden.
Alles in allem war es ein recht erfolgreicher Tag, an dem jeder etwas dazulernen konnte und in seinem Handeln sicherer und geübter wurde.
Solche realitätsnahen Ausbildungen sind für die Feuerwehkameraden mehr als wichtig um im Einsatzfall optimal und routiniert handeln zu können.
Nach der positiven Rückmeldung der teilgenommenen Kameraden, werden wir solche eine oder eine ähnliche Veranstaltung sicherlich wiederholen.
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Mit einem unglaublich großen Aufwand wurde Schramberg in der ersten Augustwoche 2017 wieder zu Mini-Schramberg. Rund 200 Helfer und 500 Kinder machten dies wieder zu einem wunderbaren Erlebnis.
Auch die Abteilung Schramberg der freiwilligen Feuerwehr war wieder dabei und sorgte für leuchtende Kinderaugen bei der Mini-Feuerwehr.
Das Team um Abteilungskommandant Patrick Wöhrle stellte für die Kinder ein abwechslungs- und lehrreiches Programm zusammen, bei dem natürlich auch der Spaß nicht zu kurz kam.
So gab es neben "brennenden" Mülleimern, Holzhäuschen und zu rettenden Kätzchen auch die ein oder andere Wasserschlacht zu bewältigen.
Trotz des großen Aufwands - und der Tatsache dass viele Helfer bei der Feuerwehr extra Urlaub genommen haben - freuen wir uns schon jetzt wieder auf das nächste Großspielprojekt von JUKS³!
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Die Bilder wurden uns von der hitcom new media gmbh zur Verfügung gestellt.
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Die Abteilung Schramberg hat am vergangenen Wochenende (15.07.2017) beim Red Bull 400 in Titisee-Neustadt teilgenommen. Hierbei handelt es sich laut RedBull um den "härtesten 400 Meter Lauf der Welt", bei dem die Teilnehmer die Hochfirstschanze in Titisee-Neustadt erklimmen müssen.
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Auf der Distanz von 400 Metern sind 140 Höhenmeter zu bewältigen. Wir sind mit insgesamt drei Staffeln (12 Mann) in der Kategorie "Firefighter" an den Start gegangen.
Im ersten Durchgang lagen unsere Zeiten zwischen 04:02 und 05:20 min, wodurch sich eine Staffel sogar für die Endrunde qualifizieren konnte und den 14. von insgesamt 21. Plätzen belegte.
Insgesamt waren wir mit dem Ergebnis, bei der doch relativ „sparsamen“ Vorbereitung, sehr zufrieden. Es war eine sehr interessante Erfahrung, die den Einen oder Anderen von uns durchaus an seine sportlichen und körperlichen Grenzen brachte.
Trotzdem waren wir uns einig, in 2018 sind wir wieder am Start und mit etwas mehr Training sicherlich auch noch ein paar Plätze weiter vorne.
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