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Zur Jahreshauptversammlung der Feuerwehrabteilung Tennenbronn durfte Abteilungskommandant Emanuel Reuss erstmals den neuen Stadtbrandmeister Patrick Wöhrle aus Schramberg begrüßen.
Schriftführer Rolf Moosmann berichtete von 37 Einsätzen, die 2023 von den Wehrmännern bewältigt werden mussten. Eine ewig lange Ölspur vom Remsbach über´s Affentäle bis zum Schützen musste im Februar von den Wehrmännern beseitigt werden. Im Mai wiederholte sich der Einsatz, diesmal sogar vom Ortsausgang Hardt bis zum Dorfplatz und zurück. In beiden Fällen wurden Spezialkehrmaschinen zur Nachreinigung angefordert.
Erfreulich verlief die Wahl zum ersten stellvertretenden Stadtbrandmeister für den Tennenbronner Abteilungskommandanten Emanuel Reuss bei der Hauptversammlung der Gesamtfeuerwehr Schramberg, die im Mai in Waldmössingen abgehalten wurde. Die Mitglieder der Gesamtwehr wählten ihn für dieses Amt und somit ist er der Nachfolger von Patrick Wöhrle.
Nach einem Chlorgasunfall im Freibad kam es im Juni zu einem Großeinsatz mit 80 Einsatzkräften. Der Lage entsprechend war auch der ABC Zug Sulgen sowie der Gefahrgutzug des Landkreises Rottweil vor Ort.
Nach einem Gewitter musste im August auf dem Bühl ein brennender Baum gelöscht werden.
Herausfordernd war das Metalacker-Wochenende Ende August. Wegen starken Gewittern am Donnerstag und am Freitag musste das Festivalgelände zeitweise evakuiert werden. Schlammiger, aufgeweichter Boden erschwerte die Abreise der zahlreiche Besucher am Sonntag und erforderte die Hilfe der Wehr.
Ernst war es im September bei einem Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person an der Kreuzung Altenburger Weg.
Im Dezember erforderten ein Fahrzeugbrand sowie ein Rauchmeldereinsatz in einem Wohngebäude ein schnelles Eingreifen der Wehr, um erheblichen Schaden zu verhindern.
Mehrere BMA-Einsätze, umgestürzte Bäume, eine Türöffnung, Wespeneinsätze, Verkehrsdienste sowie verschiedene Kleineinsätze rundeten das Einsatzgeschehen ab.
Erfolgreich war auch wieder die fast schon traditionelle Blaulichtparty im Gerätehaus sowie die Bewirtung des Kiosks bei der Spielelandschaft. Für leuchtende Kinderaugen sorgten der Besuch des Kindergartens sowie das Kinderferienprogramm.
Mit einem Familiennachmittag im Juli mit Hüpfburg und Drehleiter sowie einem tollen zweitägigen Ausflug im September an den Bodensee belohnten sich die Wehrmänner für ein anspruchsvolles Jahr.
Spalier stand die Wehr selbstverständlich bei der Hochzeit des Abteilungskommandanten Emanuel Reuss im Juli sowie bei Alexander Mönch im August wie Rolf Moosmann abschließend berichtete.
Kassenverwalter Jochen Breithaupt informierte bekannt detailliert über die Einnahmen und Ausgaben. Die Kasse konnte mit einer schwarzen Null abgeschlossen werden, was die beiden Kassenprüfer Michael Muhr und Julian Günter bestätigten.
Ortsvorsteher Manfred Moosmann bedankte sich bei der Wehr für die stetige Einsatzbereitschaft. Besonders sei ihm aufgefallen, dass die Einsätze mit Ruhe und ohne Hektik zielgerichtet und professionell abgearbeitet werden. Zum Schluss seiner Ausführungen durfte er die Entlastung des Kassenverwalters vornehmen, die dann einstimmig erfolgte.
Altersabteilungskommandant Lothar Muhr berichtete zusammen mit Emanuel Reuss über die zahlreichen Aktivitäten der 12 Kameraden der Alterswehr.
In seinem Bericht erinnerte Abteilungskommandant Emanuel Reuss noch einmal an die 37 Einsätze die 980 Einsatzstunden erforderten. Dies bedeutete eine Steigerung von 18 Prozent gegenüber 2022.
Die größte und wichtigste Anschaffung war eine neue leistungsstarke Tragkraftspritze für den Anhänger.
Die aktive Wehr ist aktuell mit einer Feuerwehrfrau sowie mit 51 Wehrmännern gut besetzt. Hinzu kommen 12 Kameraden der Altersabteilung sowie vier Angehörige der Jugendfeuerwehr.
19 Proben und weitere spezielle Übungsabende wurden 2023 abgehalten wobei Reinhard Borho, Michael Dertmann, Walter Hermann, Alexander Moosmann, Michael Muhr und Emanuel Reuss immer dabei waren und mit einem Zinnbecher belohnt wurden.
Neuaufnahmen
Erfreulicherweise konnten mit Philip Allgeier und Ricardo Rapp aus der Jugendfeuerwehr sowie mit Quereinsteiger Niklas Hilser drei junge Nachwuchskräfte vom Abteilungskommandanten neu aufgenommen werden.
Folgende Beförderungen wurden von Emanuel Reuss anschließend vorgenommen:
Zur Feuerwehrfrau bzw. zum Feuerwehrmann:
Vanessa Braun, Nico Allgeier, Lorenz Breithaupt, Fabian Heinzmann, Jan Hermann,
Marc Nguyen und Jan Staiger
Zum Oberlöschmeister:
Jochen Breithaupt und David Moosmann
Zum Hauptlöschmeister:
Wolfgang Schiele und Philipp Weisser
Ehrungen
Ortsvorsteher Manfred Moosmann übernahm dann die Ehrungen. Für 15 Jahre aktiven Feuerwehrdienst erhielten Danny Barowka sowie Martin Moosmann das Feuerwehrehrenzeichen des Landes Baden-Württemberg in Bronze.
Stadtbrandmeister Patrick Wöhrle richtete Grußworte an die Wehr und freute sich darüber, dass die Tennenbronner Abteilung mit einer beeindruckenden Mannschaftsstärke auch für die Stadt Schramberg wichtig sei. Mit der Sprechfunkausbildung für Digitalfunk, einer Realbrandausbildung, Brandbekämpfung im Tunnel, Fahrsicherheitstraining sowie Halligan Tool gibt es einige Themen, die in den kommenden Monaten zu bearbeiten sind.
Jubiläumsfest
Zum Schluss informierte der stellvertretende Abteilungskommandant Alexander Moosmann mit einer Power Point Präsentation die Versammlung über das 125- jährige Jubiläumsfest, das vom 22. – 24. Juni im Festzelt am Dorfweiher gefeiert wird. Das Organisationsteam arbeitet bereits seit einem Jahr mit viel Vorfreude an der Planung des Festes.
Am Freitag, 21. Juni wird in der Festhalle das Jubiläum mit einem Festakt eröffnet.
Der Samstag startet mit der Abnahme der Leistungsabzeichen. Es folgt ein Rentnernachmittag und am Abend dann die Blaulichtparty im Festzelt. Zu dieser konnte die bekannte Band „Volxrock“ aus Südtirol verpflichtet werden.
Am Sonntag gibt es nach dem ökumenischen Gottesdienst einen Mittagstisch. Eine Fahrzeugschau, viel Blasmusik und abends das EM-Spiel Deutschland – Schweiz runden den Sonntag ab.
Das Jubiläumsfest findet dann am Montag mit dem Kindernachmittag, dem anschließenden Handwerkervesper sowie einem bunten Dorfabend seinen Abschluss.
Fotos: Werner Müller
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Am 13.01.2023 konnte Abteilungskommandant Emanuel Reuss die Jahresversammlung der Feuerwehr Tennenbronn im Gerätehaus eröffnen.
So stand auch neben den Tätigkeitsberichten die Wahl des Kommandanten der Abteilung Tennenbronn auf der Tagesordnung. Zunächst berichtete Schriftführer Rolf Moosmann über die Einsätze der Feuerwehr im Jahr 2022. Zu einem ersten Einsatz kam es bei einem Kaminbrand in der Adlerstraße, bei dem die Kameraden aber nicht ernsthaft eingreifen mussten. Ein gemeldeter Schuppenbrand im Bereich Höldecke entpuppte sich als ein Abbrennen eines großen Reisighaufens, der abgelöscht wurde, um ein Übergreifen auf den nahestehenden Schuppen zu verhindern. Besonders gefordert waren die Wehrmänner bei drei Waldbränden im trockenen Juli, zuerst zur aufwändigen Wasserversorgung auf 300 Quadratmetern Waldbrand unterhalb der Hohenschramberg. Ende Juli brannte ein größeres Waldstück im Bereich Tannenhof in Lauterbach, das von 80 Kameraden aus Lauterbach, Schramberg, Sulgen und Tennenbronn gelöscht wurde. Fünf Tage später brannte eine steile Wiese am Ortsrand von Lauterbach. Dabei waren naheliegende Wohnhäuser stark gefährdet und mussten gesichert werden. Bei allen Waldbränden waren die Wehrmänner intensiv für die Wasserversorgung gefordert; die neuangeschaffte Waldbrandausrüstung mit Wasserrucksäcken hatte sich besonders bewährt. Die Zusammenarbeit der Wehren aus Schramberg und Lauterbach wurde bei der Großübung mit 17 Fahrzeugen und 100 Einsatzkräften auf dem Metalacker am Trombach erfolgreich geübt. Mit der Bergwacht gelang im August unterhalb der Ruine Ramstein die Rettung von zwei abgestürzten Frauen. Wie im vergangenen Jahr waren 24 Einsätze zu bewältigen, darunter fünf Brände, zehn technische Hilfeleistungen und Rettung aus unwegsamem Gelände. In vier Fällen waren Tiere zu retten, darunter eine Katze auf dem kalten Blechdach der Kirche. Kassenprüfer Michael Muhr bestätigte Kassenverwalter Jochen Breithaupt eine einwandfreie Kassenführung. Bei tierischen Einsätzen von Katze auf dem Dach über Vogel in Rohren bis zu Rindern auf der Straße sah Ortsvorsteher Manfred Moosmann die wichtige Hilfe der Feuerwehr in allen gesellschaftlichen Bereichen. Bei Notfällen und Hilfen sei die Feuerwehr immer zur Stelle, und als „verdammt junger Kerle“ habe Emanuel Reuss vor zehn Jahren die Verantwortung als Kommandant übernommen und wolle sie weiterhin tragen. Dies bekräftigten 42 Kameraden bei einer ungültigen Stimme, stellte Wahlleiter Alexander Moosmann das Ergebnis der geheimen Wahl fest. Für den Alterswehrobmann Lothar Muhr verlas der Kommandant dessen Bericht über den Jahresausflug nach Baden-Baden und an den Mummelsee. Die drei Waldbrände hatten gezeigt, dass man in die richtige Ausstattung investiert habe, lobte Emanuel Reuss. Für die nächsten Jahre stehe ein Ersatz für das alte LF8/6 an und mehr Lagerfläche im Gerätehaus. Im nächsten Jahr könne man im Juni das 125-jährige Jubiläum der Feuerwehr in Tennenbronn feiern, die momentan 67 Feuerwehrleute umfasse, davon 49 Aktive, 13 Alterskameraden und fünf in der Jugendfeuerwehr. Erstmals konnte neben Jan Hermann mit Vanessa Braun ein weibliches Mitglied aufgenommen werden. Befördert wurden Alexander Maurer und Matthias Fichter zum Hauptfeuerwehrmann, Danny Barowka zum Löschmeister. Der Kommandant der Schramberger Feuerwehren Claus Dierberger lobte die Beständigkeit der sehr aktiven Abteilung Tennenbronn; ihre unterschiedlichen Einsätze zeigten die vielseitigen Aufgaben der Feuerwehr.
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Die Feuerwehr Schramberg mit den Abt. Tennenbronn, Schramberg Tal und der Feuerwehr Lauterbach probten am vergangenen Mittwoch, den 27.07.2022 den Ernstfall auf dem Metalacker Festival in Tennenbronn.
Zum Gelände des Festivals:
Das Festivalgelände befindet sich direkt in einem Waldgebiet zwischen Tennenbronn und Lauterbach.
Das Metalacker Festival Tennenbronn ist ein kleines Festival auf einem Acker und wurde 2012 das erste Mal ins Leben gerufen.
Seitdem sind die Besucherzahlen von anfangs 600 auf zwischenzeitlich 6.000 Metalheads über das gesamte Wochenende gestiegen.
Neben dem Festivalgelände befindet sich ein sehr großzügiges Camping Areal.
Um 17:59 Uhr wurden die Feuerwehren Abt. Tennenbronn, Abt. Schramberg Tal und die Feuerwehr Lauterbach durch die integrierte Leitstelle Rottweil alarmiert.
In der Einsatzmeldung hieß es "Blitzeinschlag in einem Schopf auf dem Gelände".
Bei Eintreffen der Feuerwehr Tennenbronn stellt sich schnell heraus, dass in dem Schopf noch eine Person vermisst wurde und das der Schopf komplett verqualmt war.
Um 18:06 Uhr hieß es vom ersten Angriffstrupp “Wasser Marsch“ sie sind dann unter schwerem Atemschutz ins Gebäude vorgedrungen für Brandbekämpfung im Innenraum.
Gegen ca. 18:09 Uhr wurde die vermisste Person gefunden, aus dem Gebäude gebracht und gerettet.
In dem Waldstück, welches direkt am Schopf ansiedelt, entstand durch den Blitzeinschlag ein sich schnell ausbreitendes Feuer, welches durch mehrere Trupps bekämpft wurde.
Des Weiteren wurde eine Riegelstellung zu einem anderen benachbarten Gebäude vorgenommen.
18:08 Uhr wurden durch das eigene Feuerwehrfahrzeug TLF vom Metalacker (Trixi – ehemaliges Einsatzfahrzeug der Werkfeuerwehr Duravit) und einem Bulldog mit Wasserfass die Förderleitungen gespeist.
Gegen 18:10 Uhr erneuter Blitzeinschlag auf dem Campingplatz des Metalacker Festivals.
Hier wurde ein Wohnmobil getroffen, welches sofort Feuer fing, dieser Brand breitete sich sofort in ein benachbartes Waldgrundstück aus.
Die Feuerwehr Lauterbach brachte hier nach ihrem Eintreffen ihre faltbare Wasserentnahmestelle zum Einsatz.
Dieser Faltbehälter hat ein Fassungsvermögen von ca. 3000 Liter und wurde durch einen Pendelverkehr durch das TLF 20/40 Lauterbach befüllt.
Die weitere Chronologie der Übung:
- 18.09 Uhr - SW 2000 + MTW + Drohne Villingendorf Status 4
- 18.11 Uhr - LF8 Tennenbronn + Lauterbach TLF 20/40, LF 16 TS, MTW Status 4
- 18.12 Uhr - erstes Rohr Wasser marsch Bereich Camping
- 18.15 Uhr - Abt. Schramberg Status 4
- 18.16 Uhr - Wasser marsch Wasserentnahme Löschwasserteich Trombach
- 18.19 Uhr - Wasser marsch Zwischenpumpe 1
- 18.21 Uhr - Wasser marsch Zwischenpumpe 2
- 18.23 Uhr - Wasserförderung vom Löschwasserteich steht
- 18.28 Uhr - TLF 20/40 Lauterbach fährt ersten Pendelverkehr zum Hydrant, vor Ort steht ein Faltbehälter
- 18.30 Uhr - Am Schopf 5 C, 1 Waldbrandsatz, 1 B im Aufbau
- 18.41 Uhr - TLF 20/40 trifft mit vollem Tank ein (Dauer Pendel ca 13 Minuten), anschließend weiterer Pendelverkehr
- 18.55 Uhr - Übungsende Bereich Schopf
- 19.15 Uhr - Übungsende Bereich Camping
Als das Übungsende ausgerufen wurde, waren alle Einsatzkräfte mit dem Rückbau beschäftigt.
Nach dem Rückbau trafen sich alle Einsatzkräfte zu einem gemütlichen Abschluss mit reichlich Essen
und Getränken.
Zum Schluss wurde dann ein gemeinsames Foto gemacht, auf dem alle Einsatzfahrzeuge und Einsatzkräfte zu sehen waren.
Insgesamt waren bei dieser Übung 17 Einsatzfahrzeuge und 100 Einsatzkräfte im Einsatz.
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Am Mittwoch den 29.06.2022 kam es zu einem Übungsszenario für die Feuerwehr Tennenbronn.
Im ehemaligem Gasthaus Krone in der Hauptstrasse in Tennenbronn ist ein Küchenbrand entstanden mit sehr starker Rauchentwicklung.
Bei Eintreffen des 1.Zug der Feuerwehr Tennenbronn wurde gleich klar, dass in diesem Gebäude noch eine Person vermisst wird.
Durch diese Einsatzmitteilung wurden sofort mehrere Angriffstrupps unter PA zur Menschenrettung und Brandbekämpfung eingesetzt.
Nach ca. 10 Minuten wurde die vermisste Person gefunden und aus dem Gebäude gebracht zur weiteren medizinischen Versorgung.
Als das Feuer gelöscht war, wurde von seitens der Feuerwehr eine Druckbelüftung vorgenommen um das verrauchte Gebäude frei zu machen.
Im Einsatz war die Feuerwehr Tennenbronn mit folgenden Fahrzeugen:
TENNENBRONN
MTW [5/19] LF 8/6 [5/42-1] LF 10/6 [5/42-2] SW2000-TR [5/63]
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Am Freitag den 18.05.2022 fand die Hauptversammlung 2021 der Feuerwehrabteilung Tennenbronn statt.
Nach der Begrüßung durch Kommandant Emanuel Reuss berichtete Schriftführer Rolf Moosmann von 24 Einsätzen mit 17 technischen Hilfeleistungen, Fehlalarmen und kleineren Bränden, darunter ein Waldbrand. So kamen 334 Einsatzstunden zusammen - Im Jahr 2020 waren es 322 Stunden bei 23 Einsätzen.
Im Februar musste die Feuerwehr Tennenbronn beim Wiesenbauer einen Rettungswagen aus verschneitem Gelände befreien und im April im Eichbach einige Brandnester im Wald ablöschen.
In der Gemarkung Purpen hatte sich bei der Überfeuerung eines Kachelofens die Holzdecke entzündet, konnte aber rechtzeitig gelöscht werden. Im Einsatz waren 45 Feuerwehreinsatzkräfte und die Drehleiter aus Schramberg.
Wegen der ausgefallenen Veranstaltungen konnte Jochen Breithaupt nur von wenig Bewegung in der Kasse berichten.
Dank der ständigen Einsatzbereitschaft der Feuerwehrkammeraden könnten die Einwohner im Dorf beruhigt schlafen, hob Ortsvorsteher Manfred Moosmann hervor.
Die gute Geräteausstattung der Feuerwehr Tennenbronn sei ohne eingespielte Mannschaft nicht viel wert. Zuletzt konnte er die einstimmige Entlastung des Kassierers feststellen.
Jugendwart Alexander Maurer hoffte, dass die sechs Jungen zwischen 13 und 17 Jahren dieses Jahr wieder mehr üben könnten.
Die 13 Kameraden der Alterswehr konnten bisher keine Versammlung abhalten, so dass Kommandant Lothar Muhr sein Amt weiterführen musste. Auch er hoffte, dass im laufenden Jahr wieder mehr Aktivitäten stattfinden können.
"Voll durchstarten" wollen die 48 Aktiven Feuerwehrkammeraden mit Übungen und dem Leistungsabzeichen, um wieder eine "gute Basis zu schaffen", erwartete Emanuel Reuss. Bisher hatte es nur zwölf Proben in kleinen Gruppen und drei Atemschutzübungen gegeben. Auch Lehrgänge und Weiterbildungen sollen wieder aufgenommen werden.
Per Handschlag übernahm der Abteilungskommandant Emanuel Reuss aus der Jugendfeuerwehr Lorenz Breithaupt, Fabian Heinzmann und Marc Nguyen zu den Aktiven; aus der Feuerwehr Peterzell kam Dominik Joos.
Alexander Moosmann wurde einstimmig für seine dritte Amtszeit zum stellvertretenden Kommandanten gewählt.
Der kommissarische Leiter der Gesamtwehr, Claus Dierberger, kündigte für den 8. Juli die Gesamtversammlung der Feuerwehr in Heiligenbronn an. Bei der nächsten Versammlung der Gesamtwehr zur üblichen Zeit im März 2023 soll es Wahlen für die Kommandantur geben.
Ehrungen und Beförderungen
Gemeinsam mit Ortsvorsteher Manfred Moosmann hat Kommandant Emanuel Reuss sieben Kameraden zum Feuerwehrmann befördert: Kevin Brüstle, Nico Flaig, Jonas Hermann, Lukas Hilser, Markus Klausmann, Alexander Mönch und Marius Rapp. Danny Barowka wurde Hauptfeuerwehrmann, Jochen Breithaupt und Michael Dertmann Hauptlöschmeister. Für 15 Jahre aktiven Dienst wurden Michael Bader, Matthias Fichter und Martin Kopp geehrt.
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Im Feuerwehrgerätehaus begrüßte Abteilungskommandant Emanuel Reus die aktiven Wehrmänner
sowie die Kameraden der Altersabteilung. Ein besonderer Gruß erging an Ortsvorsteher Manfred
Moosmann sowie an Stadtbrandmeister Werner Storz, die der Versammlung, die eigentlich
traditionell im Januar stattfindet, aber coronabedingt nun erst am 15. September durchgeführt
werden konnte beiwohnten.
Bei der anschließenden Totenehrung gedachte man den langjährigen Kameraden Josef Moosmann, Pius Kaltenbacher sowie Walter Jäckle.
Schriftführer Rolf Moosmann ließ in seinem Bericht das vergangene Jahr Revue passieren.
Kassenverwalter Jochen Breithaupt legte einen gewohnt detaillierten Kassenbericht vor, den die beiden Kassenprüfer Michael Muhr und Julian Günter bestätigten. Ortsvorsteher Manfred Moosmann lobte die Bereitschaft der Wehr rund um die Uhr für die Bevölkerung zur Verfügung zu stehen. Ohne die Feuerwehr hätte diese ein unruhiges Leben betonte er und bedankte sich im Namen von OB Eisenlohr und dem Ortschaftsrat bei der Wehr. Anschließend übernahm er die Entlastung des Kassenverwalters, die einstimmig erfolgte.
Leider nur 4 Dienstabende durften die 6 Jugendlichen um Jugendwart Alexander Maurer absolvieren. Auch fielen sämtliche sonstigen Veranstaltungen der Jugendfeuerwehr coronabedingt leider aus.
Abteilungskommandant Emanuel Reuss ging in seinem Bericht noch einmal auf das extrem schwierige Jahr 2020 ein. Bis zum Lockdown im März konnten noch 3 Gesamtproben durchgeführt werden, anschließend waren im Jahr 2020 nur noch 4 Übungsabende in Kleingruppen möglich.
Trotzdem galt es 23 verschiedene Einsätze mit insgesamt 322 Einsatzstunden zu bewältigen. Das anvisierte Leistungsabzeichen in Gold soll im Jahr 2022 auf jeden Fall nachgeholt werden.
Weiterlesen: Feuerwehr meistert schwieriges Jahr - Jahreshauptversammlung der Abteilung Tennenbronn