Aktuelles
Informationen aus der Abteilung Schramberg
Jetzt ist sie also weg. Rund 6 Monate nach Ankunft der neuen Drehleiter der Abteilung Schramberg wurde das Vorgängerfahrzeug am 10.06.2014 vom neuen Besitzer in Empfang genommen. Fast 28 Jahre kam sie bei vielen Einsätzen in und ums Stadtgebiet zum Einsatz und prägte mit ihrem markanten Aussehen ein Stück weit auch das Bild unserer Feuerwehr.
Der neue Besitzer der Iveco-Magirus DLK 23/12 nB aus dem Jahr 1987 ist in Schramberg kein Unbekannter - Hannes Steim, Vorsitzender des Stiftungsvorstandes der Dr.-Ing. Hans-Jochem-Steim-Stiftung und damit der Autosammlung Steim, kam zur Abholung mit einem weiteren Schmuckstück, einer Magirus-Drehleiter aus dem Jahr 1964, die bis vor wenigen Jahren in Schwenningen zum Einsatz kam. Die Schramberger Dehleiter, so versprach Steim, der sich mit dem Kauf nach eigenen Angaben einen Kindheitstraum erfüllte, "kriegt ein schönes Plätzle in der Sammlung". Auch Stadtbrandmeister Werner Storz freute sich, "denn so bleibt ein Stück Feuerwehrgeschichte erhalten". Er dankte der Familie Steim, die sich auch sonst sehr für die Feuerwehr Schramberg einsetze.
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Am Freitag, den 06.12.2013 war es soweit: Pünktlich zu Nikolaus konnte die Abteilung Schramberg ihre neue Drehleiter in Empfang nehmen. Zuvor waren einige Drehleiter-Maschinisten sowie der Stadtbrandmeister Werner Storz nach Karlsruhe gereist, um sich in einer zweitägigen Schulung direkt beim Hersteller in das neue Gerät einweisen zu lassen.
Das neue Hubrettungsgerät der Schramberger Feuerwehr setzt Maßstäbe
Es handelt sich um eine L32A der Metz Aerials GmbH & Co. KG, einem Tochterunternehmen von Rosenbauer.
Aufgebaut ist die Leiter auf einem Mercedes-Benz Atego 1529 mit 286 PS-Turbodiesel und Vollautomatik. Die Leiterlänge beträgt 32m, was einer Rettungshöhe von 23m bei einer Ausladung von 12m entspricht. Der Rettungskorb trägt bis zu 450 kg, die variable Waagerecht-Senkrecht-Abstützung sorgt für sicheren Stand und hohe Nutzlast auch in schwierigem Gelände. Das vorderste Leiterteil lässt sich abknicken, so wird die Wendigkeit an engen Einsatzstellen entscheidend verbessert. Alle Austattungsdetails finden Sie auf der Unterseite für das Fahrzeug: DLA (K) 23/12 [1/33 NEU]
Ab sofort heißt es: Üben, üben, üben - die alte Drehleiter wird voraussichtlich noch 2-3 Monate am Standort verbleiben, bis alle Drehleiter-Maschinisten auf das neue Hubrettungsgerät "trainiert" sind.
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Der Ministerialdirektor Dr. Herbert O. Zinell begrüßte die Abordnung der Schramberger Wehr persönlich und führte durch die erst im Frühjahr eingeweihten neuen Räume, darunter auch durch sein Büro und das des Innenministers. Im Lagezentrum des Polizeipräsidiums - dem Modernsten in ganz Deutschland - überzeugten sich die Feuerwehrleute von den Möglichkeiten, die das Innenministerium im Einsatzfall hat, um schnell und effektiv handeln zu können. Direkt nebenan laufen beim Verkehrswarndienst alle Verkehrsmeldungen des Landes ein. Von dort werden sie sekundenschnell digital codiert an viele Abnehmer wie Radiostationen und Navi-Hersteller weitergeleitet. | {phocagallery view=category|categoryid=23|imageid=517} |
Bei der anschließenden, teils sehr humorvoll gehaltenen Stadtführung, erfuhr die Gruppe viele Details über die Schlösser und historischen Bauten der Stuttgarter Innenstadt, das von dort regierte Königreich Württemberg und auch eigentlich banale Dinge wie die (angebliche) Erfindung der Brezel oder die Einführung der schwäbischen Kehrwoche. Im Restaurant eines bekannten italienischen Fernsehkoches ließ man den Tag bei Pizza und Pasta und dem einen oder anderen Gläschen Wein ausklingen.
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Am Freitag, den 07. Dezember 2012 fand im Gerätehaus die Jahreshauptversammlung der Abteilung Schramberg statt.
Nach der Begrüßung und der Totenehrung hatte Abteilungskommandantin Annette Melvin auch dieses Jahr wieder viel zu berichten.
Einsatzreiches Jahr mit schweren Bränden
Die Zahl der Einsätze lag mit 90 (1743 Einsatzstunden) deutlich über dem vergleichsweise ruhigen Jahr 2011 (73 Einsätze, 943 Einsatzstunden).
Dabei waren es vor allem mehrere schwere Brände, die die Einsatzkräfte forderten. Besonders hervorgehoben wurde der Zimmerbrand in der Schiltachstraße, bei dem im April insgesamt 16 Personen aus dem Gebäude gerettet wurden - nur mit Steck- und Schiebeleitern, da die Zufahrt zum Gebäude mit einer Drehleiter nicht möglich war.
Auch der Brand eines leerstehenden Gebäudes unterhalb des Waldsportplatzes ging glimpflich aus. Wäre der Brand später entdeckt worden, hätte sich durchaus ein Waldbrand entwickeln können.
Beim Brand im Gehrn auf dem Sulgen, bei dem die Abteilung Schramberg die Löscharbeiten unterstützte, konnte ein Hausbewohner leider nur noch tot aufgefunden werden.
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Am vergangenen Samstag, den 17.12.2011 war die Abteilung Schramberg schon früh unterwegs:
Es galt, die 2 neuen Löschwasserbehälter auf dem Tischneck mit jeweils 50.000 Litern Wasser zu befüllen.
Um die Löschwasserkapazität in Schrambergs abgeschiedensten Ortsteil (nur über Hardt zu erreichen) zu erhöhen, wurden die 2 Behälter in den letzten Wochen zusätzlich zu den bereits vorhandenen 60.000 Litern installiert. Die Füllung der Tanks ist jedoch nicht ganz einfach, da der nächste Hydrant auf der Gemarkung Hardt in ca. 700 Metern Entfernung liegt und keine hohe Entnahmemenge erlaubt. So musste bereits um ca. 08:00 Uhr begonnen werden, mit dem SW 1000 [1/61] eine Leitung bis zu den zwei Tanks zu legen.
Um ca. 14:00 Uhr war dann Halbzeit: Behälter 1 war gefüllt und es wurde damit begonnen, den zweiten Behälter zu fluten. Erst nach 18:00 Uhr konnte dann die Leitung wieder abgebaut werden.
Zukünftig stehen somit auf dem Tischneck rund 160.000 Liter Löschwasser zur Verfügung, ohne dass eine aufwändige Wasserversorgung von Hardt oder aus dem Kirnbach gelegt werden muss.
Fotos: Ziechaus
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