Aktuelles

Im Feuerwehrgerätehaus begrüßte Abteilungskommandant Emanuel Reus die aktiven Wehrmänner
sowie die Kameraden der Altersabteilung. Ein besonderer Gruß erging an Ortsvorsteher Manfred
Moosmann sowie an Stadtbrandmeister Werner Storz, die der Versammlung, die eigentlich
traditionell im Januar stattfindet, aber coronabedingt nun erst am 15. September durchgeführt
werden konnte beiwohnten.
Bei der anschließenden Totenehrung gedachte man den langjährigen Kameraden Josef Moosmann, Pius Kaltenbacher sowie Walter Jäckle.
Schriftführer Rolf Moosmann ließ in seinem Bericht das vergangene Jahr Revue passieren.
Kassenverwalter Jochen Breithaupt legte einen gewohnt detaillierten Kassenbericht vor, den die beiden Kassenprüfer Michael Muhr und Julian Günter bestätigten. Ortsvorsteher Manfred Moosmann lobte die Bereitschaft der Wehr rund um die Uhr für die Bevölkerung zur Verfügung zu stehen. Ohne die Feuerwehr hätte diese ein unruhiges Leben betonte er und bedankte sich im Namen von OB Eisenlohr und dem Ortschaftsrat bei der Wehr. Anschließend übernahm er die Entlastung des Kassenverwalters, die einstimmig erfolgte.
Leider nur 4 Dienstabende durften die 6 Jugendlichen um Jugendwart Alexander Maurer absolvieren. Auch fielen sämtliche sonstigen Veranstaltungen der Jugendfeuerwehr coronabedingt leider aus.
Abteilungskommandant Emanuel Reuss ging in seinem Bericht noch einmal auf das extrem schwierige Jahr 2020 ein. Bis zum Lockdown im März konnten noch 3 Gesamtproben durchgeführt werden, anschließend waren im Jahr 2020 nur noch 4 Übungsabende in Kleingruppen möglich.
Trotzdem galt es 23 verschiedene Einsätze mit insgesamt 322 Einsatzstunden zu bewältigen. Das anvisierte Leistungsabzeichen in Gold soll im Jahr 2022 auf jeden Fall nachgeholt werden.
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Weiterlesen: Feuerwehr meistert schwieriges Jahr - Jahreshauptversammlung der Abteilung Tennenbronn
Mit zwei Mannschaften trat die Abteilung Tennenbronn bei den Leistungswettkämpfen des Kreisfeuerwehrverbandes Rottweil am 02. Juni 2018 in Dunningen an, um das Leistungsabzeichen in Bronze zu absolvieren.
Gewissenhaft bereiteten sich die Wehrmänner unter Anleitung ihrer Gruppenführer Jochen Breithaupt und David Moosmann auf den Wettkampftag vor. Eine ganz wichtige Rolle übernahm dabei auch Coach Michael Dertmann, der in allen Proben mit dabei war und die Gruppen bestens unterstützte. Desweiteren stellten sich der Abteilungskommandant Emanuel Reuss sowie sein Stellvertreter Alexander Moosmann jeweils in einer Gruppe als Maschinist zur Verfügung. Beide Gruppen bewältigten vor den Augen der Schiedsrichter ihre Aufgaben innerhalb der erforderlichen Zeit souverän. Kreisbrandmeister Mario Rumpf überreichteim Anschluss an den Festumzug am Sonntag im vollbesetzten Festzelt unter großem Applaus die Abzeichen an die teilnehmenden Gruppen.
Herzlichen Glückwunsch!
Hinten von links: Jochen Breithaupt, Alexander Flaig, Felix Malysek, Julian Günter, Florian Kühn, David Moosmann
Vorne von links: Alexander Maurer, Hellmuth Haberstroh, Daniel Fleig, Manuel Rapp, Martin Moosmann, Emanuel Reuss, Alexander Moosmann, Michael Dertmann und Wolfgang Schiele
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Lange schon währte bei den Kameraden der Feuerwehr Tennenbronn der Wunsch, das letztmals 1997 renovierte Gerätehaus zu ertüchtigen und den heutigen Erfordernissen für eine leistungsfähige Feuerwehr anzupassen.
Der Entwicklung der Feuerwehr Tennenbronn in Bezug auf den Brandschutz im flächenmäßig größten Stadtteil mit anspruchsvoller Topographie und vielen Anwesen im Außenbereich, musste auch hinsichtlich des Raumbedarfs Rechnung getragen werden. Dieser Umstand wurde bereits nach der Eingemeindung nach Schramberg im Jahr 2006 von der Gesamtfeuerwehr Schramberg erkannt und in ihre Konzeption und Planung mit aufgenommen.
Neben dem Bedarf ausreichender Flächen für die Fahrzeuge fehlte bis dato ein Aufenthaltsraum für Unterrichtszwecke, Einsatzbesprechungen und natürlich auch für die Kameradschaftspflege. Auch die im Einsatzfall gegebenen Laufwege und Bewegungsflächen entsprachen in keiner Weise den heute gültigen Vorschriften der Unfallverhütung. Deshalb wurden immer wieder Gespräche mit Vertretern der Stadtverwaltung als auch dem Ortschaftsrat geführt, um Möglichkeiten zur Beseitigung der Defizite innerhalb der Unterkunft zu finden. Erst nach dem der Bauhof angrenzend zu den Feuerwehrhallen eine Fahrzeugbox freigeben konnte, zeichnete sich eine Lösung ab. Daraufhin wurde vom Hochbauamt der Stadtverwaltung unter Einbeziehung der Feuerwehr-belange, der endgültige Erweiterungs- und Umbauplan erstellt. Nach der Zustimmung des Ortschafts- und Gemeinderats konnte dann Anfang letzten Jahres mit den Arbeiten begonnen werden.
Abteilungskommandant Emanuel Reuss und sein Stellvertreter Alexander Moosmann betonen, dass die ganze Mannschaft mit hohem Engagement die Umbauarbeiten verfolgt und wo möglich selbst mit angepackt hat. Beide sind nun sehr stolz, dass den 42 aktiven Feuerwehrangehörigen sowie der Jugendabteilung und der Alterswehr, auf nahezu 300 m² ansprechende und funktionstüchtige Räume zur Verfügung stehen.
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Auch Stadtbrandmeister Werner Storz ist mit dem Ergebnis zufrieden. Da es sich um ein Bestandsobjekt handelt, konnten unter Berücksichtigung der Gegebenheiten in Anlehnung an die DIN-Norm für Feuerwehrgerätehäuser dennoch weitestgehend die Vorgaben hinsichtlich dem Raumbedarf und der spezifischen Feuerwehrtechnik sowie der Unfallverhütung umgesetzt werden.
Am 28. April werden bei einem Festakt mit geladenen Gästen die Räumlichkeiten eingeweiht.
Die Öffentlichkeit ist am Samstag, 6. Mai, ab 20.00 Uhr zu einer „Blaulicht-Party“ und am Sonntag, 7. Mai ab 10.00 Uhr herzlich willkommen. An diesem Tag kann das erneuerte Gerätehaus besichtigt werden. Die Jugendfeuerwehr wird ab 14.00 Uhr ihr Können zeigen und es können spezielle Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr Schramberg besichtigt werden. Die Bewirtung mit Speisen und Getränken sowie Kaffee und Kuchen ist natürlich gewährleistet.
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Elf Minuten nach der Alarmierung durch die Leitstelle war das erste Fahrzeug (LF 10/6 [5/42-2]) vor Ort, die Atemschutztrupps machten sich sofort an die Menschenrettung im Gebäude, die restliche Mannschaft baute eine Wasserversorgung auf und begann mit den Löscharbeiten. Zum Einsatz kamen ebenfalls das LF 8/6 [5/42-1], der Schlauchwagen SW2000-TR [5/63] sowie der MTW [5/19].
Vorbereitet wurde die Übung von Michael Muhr, der auch eine Überraschung für den Abteilungskommandant Emanuel Reuss beinhaltete, der an diesem Tag seinen Geburtstag feierte: Das auf den Stall übergreifende Feuer machte eine Überlandhilfe nötig - und die kam prompt in Form des LF20/16 [2/45] der Abteilung Sulgen, bei der Reuss aus beruflichen Gründen tagsüber bei Einsätzen mitfährt.
Die Einsatzlage entspannte sich dadurch rasch, sodass Abteilungskommandant Reuss die Übung als sehr gelungen bezeichnen konnte. Die vermissten Personen wurden schnell gefunden und eine mögliche weitere Ausbreitung des Feuers gestoppt. Wieder einmal zeigte sich, dass der SW2000-TR [5/63] der Tennenbronner ein sehr wichtiges Fahrzeug ist - besonders bei der schwierigen Topographie im jüngsten Stadtteil Schrambergs.
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Einsatzannahme war ein Schwelbrand in der Erdgeschosswohnung durch einen fehlerhaft aufgestellten Scheinwerfer. Starke Rauchentwicklung sorgt für schwere Rauchvergiftungen der sechs sich im Haus aufhaltenden Personen - in diesem Fall Mitglieder der Jugendfeuerwehr. Ein Jugendlicher "erleidet" dabei eine Verletzung am Bein.
Nach Auskunft des Abteilungskommandanten Emanuel Reuss wussten die Tennenbronner Kameraden zwar, dass eine Übung in der Woche ansteht, allerdings wurde der Tag sowie die Uhrzeit nur im Kommando kommuniziert, sodass zumindest der Beginn der Übung unter Einsatzbedingungen stattfand.
7 Minuten nach der Alarmierung - ein sehr guter Wert - traf das erste voll besetzte Löschfahrzeug am Einsatzort ein. Erste Atemschutztrupps retteten die Verletzten aus dem Gebäude und übergaben sie den DRK-Helfern zur Erstversorgung. Über eine Steckleiter wurde eine Person aus dem Obergeschoss gerettet.
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Ein großer Vorteil gegenüber dem Außenbereich des ländlichen Stadtteils war der sich in nächster Nähe befindliche Hydrant. So kann schnell eine Wasserversorgung aufgebaut werden, ohne lange Schlauchleitungen zum nächsten Gewässer legen zu müssen. In diesem Einsatzszenario wurde jedoch zusätzlich Wasser aus der Schiltach entnommen.
Für die Schaulustigen gab es eine reibungslos verlaufende Übung zu sehen, die aber zum Schluss durch einen Schlauchplatzer und der damit verbundenen Dusche für einzelne Wehrmänner noch eine spritzige Überraschung bereithielt.
Wie Abteilungsleiter Reuss bei der anschließenden Kritik verriet, habe er aus gutem Grund wieder einmal eine Übung in der Dorfmitte angesetzt. Die Zusammenarbeit untereinander und mit dem DRK habe sehr gut funktioniert. Positiv überrascht sei er vom erst vor Kurzem zum Zugführer ausgebildeten Alexander Moosmann als Einsatzleiter gewesen, der seine Aufgabe gut bewältigt habe, lobte Reuss.
Insgesamt nahmen an der Übung 43 Aktive mit vier Einsatzfahrzeugen sowie vier DRK-Ersthelfer teil.
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